Bremer Sozialforum

Programm und Ergebnisse des 3. BSF nach Themengebieten

Übergreifend
Arbeit und Soziales
Internationalismus
Gesellschaftskritik
Bildung
Alternativen
Frieden
Kultur
Programm im zeitlichen Verlauf


Übergreifend

Bremer Chorwerkstatt -  Leitung Christian Höffling -  "Lieder von dieser und einer anderen Welt"

Kioto Fr 19 h

Einleitung zum Bremer Sozialforum

Solidarische Ökonomie - solidarische Gesellschaft

mit Petra Buhr (Netzwerk freies Wissen), Dirk Jenke (attac)
Kioto Fr 19.30 h

Diktatur des Weltmarkts? Strategien und Aktionen gegen die neoliberale Konkurrenzgesellschaft

mit Christoph Kleine (avanti; Mitorganisator der Block G8-Blockaden), Bernhard Stoevesandt (Bremer G8-Bündnis)
Kioto Sa 20 h

Straßenfest

Sielwall Sa 12-15 h

Wie können wir Rot-Grün Dampf machen?

mit verschiedenen Initiativen
Kioto Sa 10 h

Arbeit & Soziales

Keine Medikamente für die Armen? Wie Patente Menschen töten - am Beispiel von HIV-Medikamenten

Mit grossem humanitären Gestus versprechen die Industrieländer mehr Geld für Gesundheitsmaßnahmen in den Ländern des Südens. Gleichzeitig arbeiten sie mit aller Macht daran, kapitalistische Handelsstrukturen zu zementieren und damit Ursachen für Not und Ungerechtigkeit fortzuschreiben. Am Beispiel des WTO-Abkommens zu handelsbezogenen Rechten an geistigem Eigentum (TRIPS) läßt sich zeigen, wie Wissen, Macht und Geld in den Industrieländern monopolisiert und konzentriert wird. Die Verhinderung der Bereitstellung erschwinglicher Medikamente allein im Bereich AIDS hat in den letzten Jahren Millionen von Menschen das Leben gekostet. Ein Großteil der weltweiten Arzneimittelforschung, nämlich der der Industrieländer, ist ausgerichtet auf zahlungskräftige Kundschaft. Die Gesellschaften der Industrieländer nehmen den Medikamentenüberhang und die an eigenen Interessen orientierte Forschung gerne hin. Diese schließt fast ausschließlich Krankheiten ein, die in diesen Gesellschaften relevant sind. Nachahmung, Neu- und Weiterentwicklung von Medikamenten sowie von Technologien im globalen Süden werden durch gesetzliche Vorgaben, wirtschaftliche Abkommen sowie von namhaften Pharmafirmen torpediert. Wir möchten zu verschieden Aspekten des Themas informieren und die Inhalte diskutieren.

Pia Goldmann, Vera Bergmeyer
Unterrichtsraum2 So 12 h

Soziale Arbeit und die Gestaltung des Sozialen


Arbeitskreis Kritische Soziale Arbeit und Bremer Vernetzung
Unterrichtsraum1 So 10 h

ALG II und Wohnung

Das Stichwort "Zwangsumzüge" beunruhigt viele ALG II-BezieherInnen, vor allem, wenn eine Kostensenkungsaufforderung von der BAgIS hereinflattert. Was bedeutet "Angemessenheit" der Unterkunftskosten?. Wie sind diesbezüglich die Rahmenbedingungen in Bremen im Vergleich mit der bundesweiten Rechtsprechung? Dieser Workshop vom Verein so:leb Sozialer Lebensbund e.V. bringt Klarheit. Wer in Bremen alleinstehende/r ALG-II-BezieherIn ist und eine Wohnung bis 245 EUR Miethöhe (inklusive Nebenkosten) sucht, muss schnell feststellen, dass es in dieser Preiskategorie so gut wie keine Wohnungen in Bremen gibt. Wer aus einem der anderen Flächenbundesländer stammt, wo es in fast jeder größeren Stadt einen qualifizierten Mietspiegel gibt, ist überrascht, wenn er feststellen muss, dass sich Bremen als Bemessungsgrundlage für ALG-II-Betroffene auf die Mietstufe 4 des § 8 WoGG beruft: Diese Vorgaben sind völlig veraltet und spiegeln nicht die tatsächliche in Bremen gegebene Wohnungsmarktlage wider. Mittlerweile haben das Bundessozialgericht und das Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen maßgebliche Grundsatzurteile gefällt. Diese Rechtsprechung sagt aus, dass sich die Angemessenheit von Unterkunftskosten nach den örtlichen Bedingungen des Wohnungsmarktes im Stadtteil zu richten hat und nicht nach überalteten Mietobergrenzen.Wir behandeln die aktuelle Situation unter Einbeziehung des GEWOS-Gutachens.

Sozialer Lebensbund e. V.
4. Stock Sa 10 h

Arm trotz Arbeit

Trotz eines viel zu niedrigen Fürsorgeniveaus steigt die Zahl derjenigen stetig, die hilfebedürftig sind, obwohl sie Arbeit haben. Was sind die Ursachen und welche Lösungen bieten sich an, um die Hartz IV-Abhängigkeit von Erwerbstätigen zu überwinden? 

Johannes Steffen
Arbeitnehmerkammer
Unterrichtsraum1 Sa 10 h

Mieten und ALG II

Wenn Dir das Wasser bis zum Hals steht die Wasseruhr unaufhörlich tickt und die Bagis nix zahlen will ... so oder so Ähnlich geht es vielen Menschen seid der Einführung von ALG II Wir geben Tipps, informieren und beraten Sie. Arbeitslosenzentrum Tenever und Arbeit und Zukunft, Beratungsstelle Bremen Nord Samstag von 12 - 15 Uhr "Sozialstaat - Rolle Rückwärts" mit Karikaturen, Bildern und Infotafeln zum Thema Hartz IV, Erwerbslosigkeit und Armut. 15 tafeln DIN A 1 mit Karikaturen von Til Mette und Fotos der Gruppe Arbeiterfotografie sowie Info-Tafel zu ALG II Eine Ausstellung des Arbeitslosenzentrum Tenever

Arbeitslosenzentrum Tenever
Glashaus Sa ganztägig h

Begleitung zur BAgIS

Es ist ratsam nicht allein zu den Ämtern zu gehen. Der Verein so:leb Sozialer Lebensbund e. V. begleitet betroffene ALG II-BezieherInnen zur BAgIS. Wir möchten unsere Erfahrungen weitergeben und mit anderen austauschen. Ein Workshop für Betroffene und Interessierte. Themen: Vorbereitung, Ziele, Gespräche mit FallmanagerInnen, Kostensenkungsaufforderung Wohnung, Eingliederungsvereinbarung, 1-Euro-Job. Meist reicht die bloße Anwesenheit eines Beistandes. Die BegleiterInnen können eingreifen wenn eventuell Aggressionen hochkommen oder das Gespräch in die falsche Richtung läuft. Grundsätzlich brauchen die BegleiterInnen keine sozialrechtlichen Vorkenntnisse zu haben, aber das Gespräch selbst muss mit den Betroffenen intensiv vorbereitet werden. Man muss wissen wie die Vorgeschichte aussieht, welche Unterlagen benötigt werden oder wie die bisherigen Erfahrungen des/der Betroffenen sind. Ganz wichtig ist es, mit einem konkreten Ziel in das Gespräch zu gehen.

Sozialer Lebensbund e. V.
4. Stock Sa 17 h

Lebt der "1-Euro-Job" noch?

- "1-Euro-Jobs" leben noch - aber weniger als vor einem Jahr, und es sollen nächstes Jahr noch weniger werden. Welche Maßnahmen treten an deren Stelle? Erfüllen sie die wichtigsten Kriterien: freiwillig, sozialversicherungspflichtig, armutsfest? Bieten sie bessere Aussichten für die Menschen - oder ist es alter Wein in neuen Schläuchen? - Wir wollen in der Runde Erfahrungen austauschen, die Menschen in "1-Euro-Jobs" machen oder gemacht haben. - oder mit der Weigerung ihn anzutreten. Wo sind die "Ehemaligen" geblieben? - Was hat sich gegen die "1-Euro-Jobs" und ihre Varianten in Bremen getan? Haben Aktionen und Aufklärung in der Öffentlichkeit etwas bewirkt? Was können wir selber in unserer Stadt dafür tun, dass Menschen von ihrer Erwerbsarbeit wieder ein gutes Auskommen haben - und ohne Erwerbsarbeit auch? Was fehlt noch? Treffpunkte für Erfahrungs-Austausch und Selbstorganisation über das Sozialforum hinaus? Beschäftigung mit den Vorschlägen der neuen Bremer Koalition? Öffentlichkeitswirksame Aktionen usw. Wir freuen uns auf eure Ideen, wie wir es schaffen können, dass es "1-Euro-Jobs" bald nicht mehr gibt!

"Blaue Karawane"-Arbeitskreis zum Instrument "1-Euro-Jobs"
4. Stock So 12 h

Die Bahn im Börsenwahn. Wie die Politik das Eigentum der Bürger verschleudern will Wie die Politik das Eigentum der Bürger verschleudern will

Die CDU/CSU und die Neoliberalen in der SPD fühlen sich auserwählt, die Bahn in Deutschland an Finanzinvestoren beinahe zu verschenken. Da wir dies in keiner Hinsicht als gut und hinnehmbar halten, hat attac für diesen Herbst den massiven Widerstand gegen diese Verschleuderung von Gemeineigentum beschlossen. Wir wollen in Vortrag und Diskussion den Hintergrund für solche undemokratischen Ziele beleuchten und die wichtigsten Gründe dagegen besprechen. Schlechte Beispiele aus Großbritannien und Argentinien und das Gegenbeispiel der Schweiz ergänzen die theoretischen Argumente und werden uns zu den Erfordernissen führen, die eine Bürgerbahn ausmachen.

attac Bremen, mit Ralf Stempel und Werner Hegelin
Sa 15 h

Arbeit FairTeilen. Arbeitszeitverkürzung zur Schaffung von Arbeit für Alle und mehr Zeit zum Leben

Bremer Arbeitszeitinitiative und attacD-AG "Arbeit fairteilen", mit Herbert Behrens, Angelika Saupe
Bauernstr. Sa 10 h

Internationalismus

Bedingunglos menschlich - humanitäre Hilfe in der Praxis

Ein Mitarbeiter der humanitären Hilfsroganisation Ärzte ohne Grenzen berichtet über seinen Einsatz in Äthiopien.

Ärzte ohne Grenzen, mit Martin Töben
Unterrichtsraum3 Sa 10 h

Globale Solidarität - Projekte an den Bedürfnissen der Menschen entwickeln, statt an ihnen vorbei!

Weite Teile der afrikanischen Bevölkerung fordern endlich Zugang zu progressiven technischen Lösungen z.B. in den Bereichen Kommunikation, Energiegewinnung und Gesundheitsversorgung. Dennoch beschränkt sich der Zugang zu diesen Techniken meist auf die einigermaßen wohlhabenden Schichten und auf kommerziell nutzbare Anwendungen; ihre Nutzung ist oft mit hohen Kosten oder viel Aufwand verbunden. So sind Handys auch in den Dörfern keine Seltenheit mehr - schließlich will man den Kontakt zu weit weg arbeitenden Familienmitgliedern halten - und zumindest in den Städten werden die ersten Internetcafes geöffnet. Doch das Surfen ist teuer und die Handys im Dorf werden alle paar Tage eingesammelt und per Fahrrad in die Stadt gebracht, um dort die Batterien wieder auf zu laden. Eine massenhafte Verbreitung neuer Technologien in öffentlich nutzbaren Bereichen wie zum Beispiel in der Schule oder zur besseren Gesundheitsversorgung fehlt noch. Vieles ist noch zu teuer, zu wartungsintensiv oder passt zu wenig zu den Bedürfnissen und Gegebenheiten vor Ort. Gemeinsam mit unserem Referenten Kolyang aus Kamerun, der den ersten Informatikstudiengang Kameruns aufgebaut hat, wollen wir darüber diskutieren, welche konkreten Lösungen angepasste Technologien für Afrika bieten und wie die Menschen einen emanzipierten Umgang damit erreichen können; welche Anwendungen nützlich, welche Veränderungen sinnvoll und gesellschaftlich / gemeinschaftlich gewünscht sind. Gleichzeitig stellen wir uns die Frage: was können die Aktiven aus dem Norden von Afrika lernen? Erste Erfahrungen im Bereich Solar-Energie und Freie Software sind vorhanden. Die nächsten Schritte sollen dann in enger Kooperation mit einer kamerunischen Gemeinde entwickelt werden. Erste Ideen sind die Erprobung von Solar-Kühlschränken in der bestehenden Gesundheitsstation sowie die Ausstattung von Schulen, Universitäten und Kommunikationszentren mit einem effektiven Computersystem. Dazu braucht es

AG Globale Solidarität (Bremer Commune), mit Kolyang Dina Taiwe (Kamerun)
Bauernstr. So 10 h

Eine-Welt-Arbeit vor Ort wirksamer gestalten!

In allen 16 Bundesländern haben sich rund 2.000 Eine-Welt-Initiativen zu Landesnetzwerken zusammengeschlossen. Sie engagieren sich für eine zukunftsfähige, sozial gerechte, ökologisch verträgliche und international gerechtere Gesellschaft. Wie lässt sich nun die Eine-Welt-Arbeit in Bremen noch besser vernetzen und die Themen wirksamer in die Öffentlichkeit tragen ? Nach einer kurzen Vorstellung des BeN wollen wir uns mit anderen Aktiven und Interessierten darüber austauschen.

Bremer entwicklungspolitisches Netzwerk(BeN)
Unterrichtsraum1 Sa 17 h

"Terrorismusbedrohung als Einschränkung der Menschenrechte?" amnesty international informiert über die Situation der Menschenrechte weltweit.

amnesty international
Kioto Sa 15 h

Bildung

Die Studiengebühren kommen!

Alternativen zu (blindem) Aktionismus und 'irgendwie durchkommen'. Impulsreferat und Film über die Studentenproteste 2003/2004.

attac Uni-Gruppe
Unterrichtsraum2 Sa 15 h

Ist Wissenschaftsförderung sozial?

Wissenschaft wird von Staat und Wirtschaft mit gigantischen Beträgen
gefördert. Sind diese Gelder gesellschaftlich wirksam? Dienen sie mehr
als Instrumente der Wirtschaftssubvention und des Machterhalts oder eher
dem sozialen Fortschritt?

Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung, mit Hans-Jörg Kreowski
Unterrichtsraum2 Sa 10 h

Kritik am & Alternativen zum Bachelor-Studium - konkrete Auswege aus der Verschulungsfalle

Unitopia - die Bildungs-Alternative
Unterrichtsraum2 Sa 17 h

Bildung AG: Die Ökonomisierung von Erziehung und Wissenschaft

1. Einführung in die Gesamtthematik: Die Formulierung einer europäischen Kapitalstrategie (Lissabon) für die "Wissensgesellschaft" und ihre Konsequenzen für die Bildungseinrichtungen (F.Borris) 2. Das Beispiel der Bertelsmann-Stiftung in Staat und Gesellschaft (R.Bauer) 3. Privatisierungstendenzen im Bremer Hochschulwesen: Stiftungen, Stipendien, Studiengebühren (Andra Britze.) 4. Widerstand, alternative Forderungen Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Bremen / Rudolph Bauer, Frank Borris, Andrea Britze Zur Vorbereitung für den ersten Abschnitts wird empfohlen, den Text von Ingrid Drexel zur Modularisierung des Berufsbildungssystems zu lesen unter: http://www.anti-bertelsmann.de/berufsbildung/index.html und http://www.anti-bertelsmann.de/2007/baue0708.pdf

Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Bremen, mit Rudolph Bauer, Frank Borris, Andrea Britze
MedienCoop So 10-14 h

Alternativen

Ohne Mampf kein Kampf!

Hier wollen wir schnibbeln, kochen, quatschen, uns darüber austauschen, was es bedeutet gemeinschaftlich zu essen. Mit einem Blick in den Grundversorgungsladen des globalisierungskritischen Stadtteilzentrums, sollen Fragen zu einer gesunden, ökologischen und sozial vertretbaren Ernährung diskutiert werden. Ab 19 Uhr wollen wir mit Aktiven des Stadtteilzentrums und anderen WorkshopteilnehmerInnen zusammensitzen und das Essen genießen.

Bremer Commune, mit Vera Witthake, Carolin Bebek
Bauernstr. Sa 17 h

Links-alternativ und Existenzgründung!?

Eine links-alternative Einstellung und politisches Engagement - und gleichzeitig Existenzgründung, Selbständigkeit, UnternehmerIn sein - geht das zusammen? Führt Existenzgründung gar zu mehr Selbstbestimmung - oder nur zu mehr Selbstausbeutung? Zumindest muss lohnabhängige Beschäftigung nicht unbedingt die besseren Voraussetzungen bieten für die Verknüpfung von freier Arbeit an der Entwicklung von gesellschaftlichen Alternativen (z.B. durch politisches Engagement oder den Aufbau einer neuen Produktionsweise) mit Marktteilhabe über Erwerbsarbeit. Zudem haben sich Linke zu oft vor den "harten", d.h. ökonomischen, Fakten gedrückt und die ökonomischen Antworten und deren gesellschaftlichen Durchsetzung den Rechten - z.B. mit ihren autoritären neoliberalen oder nationalstaatsfixierten Strategien - überlassen. Mit der fatalen Folge, bisher viele ideologische aber nur wenige ökonomische Antworten auf die gesellschaftlichen Probleme geben zu können. Wie kommen wir zu einer Gründungswelle von kooperativen Betrieben anstelle individualisierter ,Ich-AGs'? Welche Ideen, Erfahrungen und Tipps gibt es? Welche Förderungsmöglichkeiten und Rechtsformen (z.B. Genossenschaften)? Dagmar Embshoff Ökozentrum & Bewegungsakademie Verden, Kongress Solidarische Ökonomie Kontakt: dagmar.embshoff@bewegungsakademie.de, 04231-957512 Michael Stein

Dagmar Embshoff (Ökozentrum & Bewegungsakademie Verden, Kongress Solidarische Ökonomie), Michael Stein (Bremer Commune)
Unterrichtsraum1 Sa 15 h

Karriere opfern oder Ideale verraten? Konkrete Alternativen zu Karriere und Aussteigertum!

Karriere opfern oder Ideale verraten? Konkrete Alternativen zu Karriere und Aussteigertum! (Workshop beim Bremer Sozialforum, 14. - 16. Sept. 2007) Das neoliberale Versprechen einer schönen neuen Welt rückt für grosse Teile der Bevölkerung hier als auch der Menschheit weltweit in in weite Ferne. Dabei sind Huxleys "brave new world" und Orwells "1984" die zwei verschiedenen Seiten der Medaillie des globalisierten Kapitalismus. Doch die Unzufriedenheit mit den materiellen (Armut) und psychischen (Vereinzelung) Auswirkungen des Terrors der Ökonomie lässt viele Menschen zusehends daran zweifeln, ob der zerstörerische kapitalistische Lebensentwurf der ihre sein soll. Der Klimawandel z.B. erwartet eine praktische Antwort und nicht ein darüber Reden (G8) oder ein dagegen Demonstrieren. Was aber tun, wenn der Konkurrenz- und Leistungsdruck und der Anpassungszwang in der Erwerbsarbeit immer mörderischer wird; wenn das Aushalten der Unterdrückung der Triebstruktur durch Konsumbeteiligung erkauft wird; wenn es kein Anderswo zum Aussteigen mehr gibt, weil die innere wie äussere Landnahme des globalisierten Kapitalismus allumfassend ist? Ausdruck für eine Alternative ist die auf der ganzen Welt lebendig agierende Globalisierungskritische Bewegung. Als Aktive eines globalisierungskritischen und selbstorganisierten Stadtteilzentrums erläutern wir, wie konkrete Alternativen in einem komplexeren Zusammenhang einer alternativen Ökonomie (Neue Produktionsweise) zu wirklicher Lebensqualität und Menschlichkeit führen können. Erfahrungsberichte zeigen, wie durch diesen gelebten Alternativansatz, ein globalisierungskritischer Lebensstil

Michael Stein und Carolin Bebek von Unitopia, die Bildungsalternative und der Bremer Commune berichten
Bauernstr. Sa 17 h

Globalisierungskritischer Stadtrundgang

Fastfood, Massentierhaltung, Produktionsbedingungen in den Makiladoras und Klimaveränderung sind nur einige Schlagworte die eine große Herausforderung für unsere Zukunft darstellen. Dabei geht es nicht nur um die Entscheidung von Politikern, das Verhalten von Spitzenmanagern oder die Entwicklung von Zukunftstechnologien. Es geht um ein generelles Umdenken das global, an jedem Ort der Welt, praktisch alle Weltbürger erfassen muß. Nur damit läßt sich unser übermäßiger Verbrauch auf ein für die Erde erträgliches Maß reduzieren. Der soziale Aufstieg ist dann ein verantwortungsbewußter Umgang mit unseren Gütern und unserer Natur und nicht ein noch größeres Auto, eine noch weitere Urlaubsreise oder ein auf Wachstum ausgelegter Konsum. Eines steht fest. Wenn er so weiter geht und größere Bevölkerungsteile in Asien mit einschließt, wird unsere Lebensgrundlage mit Sicherheit zerstört. Die Grenzen des Wachstums, das war der Titel einer vom Club of Rome 1972 in Auftrag gegebenen Studie. Heute zeigt sich immer deutlicher, daß wir tatsächlich auf den prognostizierten Kollaps hinsteuern, wenn wir - d.h. jeder von uns - nicht handeln. Der globalisierungskritische Stadtrundgang soll uns - auf der Fährte des Konsums - deutlich machen wo wir handeln können und was jeder einzelen beitragen kann, um unsere lebenswerte Umwelt zu erhalten. Eine unbequeme Wahrheit...

Frank Jäger
Glashaus Sa 15 h

Perspektiven für eine neue Gesellschaft

Klimakatastrophe, Massensterben in Entwicklungsländern, Leistungswahn und soziale Ausgrenzung hier... - es ist höchste Zeit für eine neue
Gesellschaft! Wie können wir uns auf den Weg machen, mit konkreten Projekten, aber auch mit Blick aufs "große Ganze"? Bisherige Erfahrungen aus
der Bremer Commune werden vorgestellt.

Bremer Commune
Bauernstr. So 12 h

Bremen demokratisch gestalten

Die Beteiligung an den Bürgerschaftswahlen hat mit dem 13.05.2007 einen Tiefststand erreicht. Das ist keine Bremer Besonderheit. Wir wollen dieses für die Demokratie ernsthafte Problem beleuchten und über Lösungsansätze diskutieren. Wie verhalten sich direkte und repräsentative Demokratie zueinander? Bedeuten die zunehmenden Privatisierungen öffentlicher Güter einen Demokratieverlust? Was sind konkrete Projekte für mehr BürgerInnenbeteiligung und Transparenz? Diskussion mit - Matthias Güldner (Fraktionsvorsitzender Bündnis 90/Die Grünen in der Bremischen Bürgerschaft) - Michael Lassowski (Landessprecher DIE LINKE. Bremen) - Tim Weber (Geschäftsführer des Landesverbandes Bremen von Mehr Demokratie e.V.). Moderation: Norbert Schepers (Rosa-Luxemburg-Initiative) VeranstalterInnen: Mehr Demokratie e.V. und Rosa-Luxemburg-Initiative e.V.

Mehr Demokratie e.V. und Rosa-Luxemburg-Initiative e.V., mit Diskussion mit Matthias Güldner, Michael Lassowski und Tim Weber
Unterrichtsraum3 So 12 h

Wie können Linux, Google & Co. menschlicher werden?

Freie Software wie Linux und OpenOffice ersetzen zunehmend das kommerzielle Windows und Office von Microsoft - nicht zuletzt, weil Microsoft's immer destruktiver sogenannte "geistige Eigentumsrechte" durchsetzen will, während Linux, von Tausenden in freier Kooperation entwickelt und frei erhältlich, das Technik-Freak-Image abstreift und anwendungsfreundlicher wird. Die Stadt München ist mit "LiMux" als erste mitten in der Komplettumstellung auf Linux. Ubuntu-Linux steht unter dem Motto "fragen ist menschlich". Google steht für die Digitalisierung vieler Lebensbereiche (Info-Suche, Texte, Bilder, Bücher, Landkarten, Genom, ...) und ist angetreten, "nichts Böses zu tun". Google gewährt den Mitarbeitern einen Tag pro Woche zur Entwicklung und Umsetzung eigener Ideen. Wikipedia ist ein freies Lexikon, das inzwischen mehr Artikel umfasst als der Brockhaus. Zudem können alle die Wikipedia-Artikel direkt weiterentwickeln. Entscheidungen und Wahlen laufen bei Wikipedia in einer Mischung aus Basisdemokratie und Einfluss derjenigen, die sich durch ihre Mitarbeit ausgewiesen haben, ab. Diese Entwicklungen zeigen, dass moderne Technologien humanistische Möglichkeiten bieten. Gleichzeitig sind Linux, OpenOffice & Co. aber immer noch nicht anwenderfreundlich genug, und Google könnte durch seine Datensammelwut und Chip-im-Hirn-Visionen schnell zu einem unkontrollierbaren Giganten heranwachsen. Wie können also diese Entwicklungen weiter humanisiert werden? Wie können wir konkret die Umstellung auf Linux und freie Sofware fördern, und in Wechselwirkung mit Anwendern und Entwicklern Verbesserungen entwickeln? Angedacht ist eine Umstellung der einzelnen PCs, aber auch die Realisierung einer Terminal-Server-Lösung, und zwar sowohl in Bremen im selbstorganisierten Stadtteilzentrum als auch in Kamerun ("Linux4Afrika"). Welche Lebensbereiche sollen weiter digitalisiert werden? Gibt es noch bessere Technologien als die von Google (z.B. soziale Bookmarks, assoziative Suche)?

AG Angepasste Technologien (Bremer Commune), mit Christian Gutsche, Till Mossakowski
Bauernstr. So 10 h

Mensch & Technik - Angepasste Technologien

Wir leben in einer hoch technisierten Welt. Der Überwachungsstaat rückt in greifbare Nähe. Durch das Internet steht uns die ganze Welt offen und doch vereinsamen immer mehr Menschen vor dem heimischen PC. Und Technologien wie Atomkraft und Gentechnik versetzen angesichts mangelhafter Risikoabschätzung und immer wieder auftretender Probleme zu Recht viele in größte Angst. Andererseits macht uns der Einsatz von Technik weitgehend unabhängig von Naturkreisläufen wie z.B. Sommer und Winter, ermöglicht uns die Befreiung von mühseliger Arbeit, die Schaffung eines Grundeinkommens für alle und durch das Internet eine weltweite Vernetzung von Menschen und Informationen. Regenerative Energien, Google, freie Software und Wikipedia sind Beispiele für Technologien, in denen ein riesiges utopisches Potential schlummert. Wo stehen die Menschen zwischen Natur und Technik? Und wie können menschliche Technologien (konkret) aussehen?

AG Angepasste Technologien (Bremer Commune)
Bauernstr. Sa 17 h

Was bedeutet Globalisierungskritik für den eigenen Lebensstil?

Ideale im Herzen zu tragen, Missstände zu sehen, im Alltag aber weiter zu machen wie bisher, ist für Viele ein Widerspruch, der sie unzufrieden macht. Wie kann man das Wissen um ökologische Risiken, ausbeuterische Praktiken & andere Widersprüche unseres Lebensstils in Handeln umsetzen, statt davon gelähmt zu werden? Wo liegen die Knackpunkte, einen anderen Lebensstil umzusetzen? Und wie kann ein globalisierungskritischer Lebensstil aussehen, der unseren Bedürfnissen gerecht wird? Wie kann dauerhaft eine Kraft entstehen, sich im alltäglichen Leben für eine andere Welt einzusetzen? Mit Diskussion über die Möglichkeiten und Schwierigkeiten eines globalisierungskritisch-alternativen Lebensstils.

attac-AG Globalisierungskritik & Lebensstil, mit Carolin und Christian
4. Stock Sa 15 h

Sozialforen lokal, regional, kontinental, global

Wohin entwickeln sich Welt- und europäisches Sozialforum? Wäre zudem eine regionale Ebene sinnvoll? Wie können wir
Professionalisierungstendenzen entgegentreten und die Sozialforen dynamisch halten? Welche Impulse für die globalisierungskritische Bewegung gehen
von den Sozialforen aus, und welche fehlen noch? Und wie soll es konkret weitergehen mit dem Bremer Sozialforum?

Vorbereitungs-AG des Bremer Sozialforums, mit Ann-Katrin Godt, Till Mossakowski
Unterrichtsraum3 Sa 15 h

Moderne Grundversorgung in der Stadt - naturnah und zeitgemäß

Angesichts Gentechnologie und Klimawandel sind wir aufgefordert, Wege zu finden, nachhaltiger mit unseren natürlichen Lebensgrundlagen
umzugehen.
Wie kann schon jetzt eine gesamtgesellschaftlich ausweitbare Versorgung mit biologisch und regional angebauten Lebensmitteln praktiziert werden?
Jenseits einer Verherrlichung wollen wir diskutieren, was konkrete sinnliche Naturerfahrung ausmacht, wie sich perspektivisch eine
Biohof-Kooperation gestalten ließe und welche Rolle neue Technologien in diesem Bereich spielen.

Bremer Commune, mit Vera Witthake, Carolin Bebek
Bauernstr. So 10 h

Welche Chancen haben Wohnprojekte in Bremen?

Neue Zielsetzung für Wohnprojekte Vielleicht müssen die Vorstellungen von "Gemeinschaft" neu überdacht werden. Die Initiatoren neuer Wohnprojekte müssen heute mehr tun als die individuellen Wohnwünsche mit den Interessen der Gemeinschaft in Einklang zu bringen, wenn diese Wohnform einen größeren Teil der Bevölkerung interessieren soll als bisher üblich. Ihre Projekte - müssen durchlässiger werden, nicht unbedingt auf Dauerwohner eingestellt sein, dabei aber doch die nachbarschaftliche Unterstützung auf Dauer sichern, insbesondere für ältere Menschen; -müssen zur "normalen" Wohnform werden, die in "normalen"Gebäuden stattfinden kann, und nicht nur in der eleganten Jugenstilvilla mit Aufzug und großem Garten; -müssen für "normale" Menschen zugänglich sein, und nicht nur für Idealisten mit überhöhten Ansprüchen an Gemeinsamkeit; -müssen zügig umgesetzt werden, und nicht jahrelange Gruppensitzungen mit starker Fluktuatin der Teilnehmer erfordern.

Ingeborg Brüggemann
Unterrichtsraum2 So 10 h

Frieden

Im Auftrag des Todes und des Sozialabbaus!

In den letzten Jahren sind die Rüstungs- und Militärausgaben weltweit um 37 Prozent auf 1,024 Billionen (1.204.000.000.000) Dollar jährlich gestiegen, allein 2006 um 3,5 Prozent. Das Stockholmer Friedensinstitut SIPRI: Mit 3,9 Milliarden Dollar im Jahr verdoppelte die Bundesrepublik ihre Rüstungsexporte gegenüber 2005. Die EU steht mit ihren Rüstungsexporten inzwischen an dritter Stelle.
Die Bremer Industrie ist mit einem neuen Großauftrag von 2,624 Milliarden Euro (WK v. 14. Juni 2007) an dieser Rüstungsschraube beteiligt. Nicht die Arbeitsplätze, sondern die Profite sind die treibende Kraft.
Obwohl wir Bremer und Bremerinnen wissen, wie dringend alternative Arbeitsplätze benötigt werden, halten wir uns beim Thema Rüstungsproduktion in Bremen auffallend zurück. Das muss sich ändern! Wir sollten in einer offenen Gesprächsrunde über die politischen Alternativen und ein anderes Bewusstsein für die Schaffung von Arbeitsplätzen in den Bereichen Soziales, Gesundheit, Bildung und Umwelt miteinander reden!

Bremer Friedensforum
Unterrichtsraum3 So 10 h

Gesellschaftskritik

Gesellschaftskritik und Psychoanalyse. Das Subversive an Freud! Das  Begehren als Selbstbemächtigung & Gesellschaftskritik

"Wenn ich die Oberen nicht beugen kann, werde ich die Unterwelt bewegen" ( Freud, GWII/III) Im Zurückführen auf das Begehren des Menschen sich selbst und seine Gesellschaft zu gestalten, liegt das Subversive der Psychoanalyse. Die von einer Katakombenwissenschaft (Mitscherlich) zu einer anerkannten Wissenschaft wurde, dabei aber Gefahr läuft ihr Subversives Moment zu verlieren. Ist die  Psychoanalyse nur noch eine Reparaturwerkstatt zur  besseren Anpassung an die Gesellschaft oder liegt in  ihr  noch immer ein subversives Moment? Welche Rolle spielt dabei die durch Freud möglich gewordene Erkenntnis des "gesellschaftlich Unbewusst gemachten" wie es sich z.B. in der Frucht vor allem Fremden äußert? (Erdheim)

Ann-Katrin Godt, attac, mit Prof. Hans-Jürgen Wirth (angefragt)
Unterrichtsraum3 Sa 17 h

Marx, Rosa, Gandhi, Che - was können wir von ihnen für den Aufbau von gesellschaftlichen Alternativen lernen?

Karl Marx entwickelte Begriffe von Freiheit, Gleichheit und Solidarität, die bis heute ihrer Umsetzung harren. Mahatma Gandhi, der mit militanter
Entschlossenheit gewaltfreien Widerstand praktizierte, Che Guevara, der den Guerillakampf von Liebe geleitet sah, und Rosa Luxemburg, die
demokratische (November-)Revolutionärin sind weitere Beispiele für den nicht versiegenden Freiheitswillen der Menschen. Es soll im Workshop nicht
um linke Traditionstheorien gehen, sondern um die Frage: Wie kommen wir heute zu gesellschaftlichen Alternativen?

Till Mossakowski, Carolin Bebek
Bauernstr. Sa 10 h

Anti-Kapitalismus. Zwischen reaktionärer Ideologie und emanzipatorischem Projekt. Einführung in die Kapitalismuskritik

Kritik an kapitalistischen Verhältnissen oder der Globalisierung ist seit den Mobilisierungen gegen den G8-Gipfel in Heiligendamm in aller Munde und beschäftigt viele nach den Gipfelprotesten weiter. Was mit Kapitalismus und Globalisierung genau gemeint ist, wird jedoch oft sehr unterschiedlich ausgelegt. Dieser Workshop soll eine Einführung in die Grundbegriffe von Kapitalismuskritik geben: Was unterscheidet Kapitalismus von bisherigen historischen Gesellschaftsverhältnissen? Was hat es mit Ware, Kapital und Arbeit auf sich und wie lässt sich eine emanzipatorische Kritik daran formulieren? Da Kritik an Kapitalismus, Globalisierung und die Forderung nach einer anderen Welt nicht automatisch fortschrittlich ist, bedarf es einer klaren Abgrenzung von einem reaktionären und diffusen Antikapitalismus. An dieser Stelle soll auch angesprochen werden, welches die Merkmale eines rechten Antikapitalismus sind und welche möglichen Anschlussfähigkeiten zwischen Kapitalismuskritik und Antisemitismus bestehen. Der Workshop dauert etwa 4 Stunden und ist so gestaltet, dass keine großen Kenntnisse zum Thema vorausgesetzt werden, sondern vielmehr die Gelegenheit geboten werden soll ungeniert Fragen zu stellen. Der Workshop wird von der Gruppe TOP (Theorie Organisation Praxis) aus Berlin angeleitet. TOP ist u.a. an dem "Ums Ganze"- Bündnis beteiligt und hat jüngst eine Broschüre zu Antikapitalismus von Rechts veröffentlicht. Veranstalterin ist die Rosa Luxemburg Initiative Bremen.

Rosa-Luxemburg-Initiative, mit zwei Leuten der Gruppe TOP (Theorie Organisation Praxis) aus Berlin
Komkar Sa 17 h

Politische Strategien der G8 - was hinter den verschlossenen Türen verhandelt wurde: Klima, Terrorismus und Seuchen

Nach der erfolgreichen Mobilisierung gegen den G8-Gipfel in Heiligendamm wird nun an verschiedensten Orten beraten, welche politischen Konsequenzen daraus gezogen werden sollen. Diese Veranstaltung bezieht sich auf diese Debatten in dem sie einen Aspekt aufgreift, der bisher nur beiläufig in die Betrachtungen eingeflossen ist. Vorgestellt und diskutiert werden die auf dem G8-Gipfel verhandelten Themenfelder sowie die sich darin ausdrückenden Stratgien und Herrschaftsutopien.

in Kooperation mit dem Rosa-Luxemburg-Club und der Redaktion alaska
Paradox So 12 h

Kultur

Improtheater Bremen... ...aus Freude am Moment!

Bremens ungewöhnlichstes Theater entzündet jeden Freitag im City-Filmtheater einen Funkenflug aus Poesie, Trash-Comedy und Abenteuerfeeling. Beim diesjährigen Straßenfest geben die spontanen Akteure einen Vorgeschmack zu kleinen Geschichten, die der Moment erzählt. Inspiriert durch das Publikum entwickeln die Akteure alle Szenen spontan und einzigartig. Bremens ungewöhnlichstes Theater: Jeden Freitag um 20:00 Uhr entzündet das frisch gegründete Improtheater-Bremen einen Funkenflug aus Poesie, Trash-Comedy und Abenteuerfeeling auf der nagelneuen Bühne im City-Filmtheater in der Birkenstraße. Inspiriert durch das Publikum entwickeln die SchauspielerInnen alle Stücke immer spontan, immer frisch und immer einzigartig! Mehr live geht nicht.

Improtheater Bremen
Sielwall Sa 12 h


Eine andere Welt ist möglich, ein anderes Bremen auch!